Wie Satelliten die Erde erkunden

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Das moderne bildgebende Verfahren Synthetic Aperture Radar (SAR) liefert wertvolle Einblicke über unseren Planeten. Es wird unter anderem zur Überwachung der Umwelt und Prävention von Infrastrukturschäden eingesetzt. Entdecke mit uns, wie SAR-Satelliten funktionieren und beobachte sie in Virtual Reality!

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Synthetic Aperture Radar (SAR) nimmt mit Hilfe von Radiowellen hochauflösende Bilder der Erdoberfläche auf. Damit können Erkenntnisse über unseren Planeten erlangt werden, die für viele unterschiedliche Forschungsgebiete eine wichtige Rolle spielen. Da SAR nicht auf sichtbarem Licht, sondern auf Radiowellen basiert, können Aufnahmen der Erdoberfläche auch durch Wolken und in der Nacht gemacht werden. Das Verfahren kann sogar Vegetationsschichten durchdringen. Ein SAR-System ist somit rund um die Uhr einsatzbereit, was besonders in Bereichen wie der Katastrophenhilfe und der Umweltüberwachung wichtig ist. So kann SAR beispielsweise dazu beitragen, das Ausmass von Überschwemmungen bei starken Regenfällen zu ermitteln, kleinste Bodenbewegungen zu erkennen, z.B. für die Vorwarnung bei Erdrutschen, oder die Veränderungen der Schnee- und Eisdecke in abgelegenen Regionen zu überwachen.

 

Übernimm an unserem Stand die Kontrolle über deinen eigenen virtuellen SAR-Satelliten und beobachte ihn bei der Datenerfassung. Mache dich mit der Funktionsweise von Radarreflektoren vertraut, die für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ein wichtiges Werkzeug zur Kalibrierung ihrer Messungen sind. Oder bau deinen eigenen Radarreflektor mit Hilfe unserer ETH-patentierten Schnellmontage-Konstruktion.