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Wie hoch ist das Erdbebenrisiko in der Schweiz?

Erdbeben-Risikografik

Prof. Stefan Wiemer, Direktor, Schweizerischer Erdbebendienst (SED) an der ETH Zürich

Erdbeben-Risikografik

Erdbeben erschüttern die Welt ohne Vorwarnung. Ausgelöst durch einen plötzlichen Spannungsabbau entlang von Brüchen in der Erdkruste, können sie weitreichende Folgen haben: Beschädigte oder eingestürzte Häuser, Verletzte und im schlimmsten Fall sogar Todesopfer. In der Schweiz und dem grenznahen Ausland ereignen sich schwere Beben im Schnitt alle 50 bis 150 Jahre. Sie sind somit weniger häufig als andere Naturkatastrophen wie Erdrutsche, Hochwasser oder Lawinen. Trotzdem gelten sie in der Schweiz als Naturgefahr mit dem grössten Risiko.

Was Erdbeben anrichten können, zeigt das erste öffentlich zugängliche Erdbebenrisikomodell der Schweiz. Es schafft eine wertvolle Grundlage für Bevölkerung, Behörden und Wirtschaft, um die Schweiz besser auf Beben vorzubereiten und diese im Ereignisfall zu bewältigen. Aus welchen Faktoren setzt sich das Erdbebenrisiko zusammen? Wo ist das Erdbebenrisiko am höchsten? Was tun, wenn die Erde bebt? Die Antworten auf diese Fragen und Weiteres zum Thema erfahren Sie an unserem Kurzvortrag.