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Have we oversimplified our planet? A call for biodiversity

Warum Biodiversität für gesunde Ökosysteme unerlässlich ist und wie man sie messen und wiederherstellen kann.
Podiumsdiskussion in Englisch

Angesichts globaler Krisen wie dem Klimawandel und dem Verlust der biologischen Vielfalt wird immer deutlicher, dass Biodiversität die Grundlage für die Stabilität allen Lebens auf der Erde ist. Jede Art ist auf andere Arten angewiesen, um zu überleben. Erst die biologische Vielfalt schafft das unendliche Netz von Wechselwirkungen, das die Arten miteinander verbindet.

Dennoch haben wir diese biologische Komplexität immer wieder vernachlässigt und unsere Ökosysteme auf ihren ökonomischen Nutzen reduziert. Mit anderen Worten: Wir neigen dazu, unseren Planeten zu stark zu vereinfachen – mit langfristigen Folgen für die Biodiversität.

Das Crowther Lab der ETH Zürich lädt sie dazu ein, Biodiversität neu zu denken. Einführende Vorträge von Dr. Carolina Bello und Dr. Camille Delavaux zeigen, wie wichtig Vernetzung für gesunde Ökosysteme ist und was die Stabilität dieser Ökosysteme gefährden kann. Eine zweite Runde von Beiträgen unter der Leitung von Dr. Ian Brettell geht anschliessend darauf ein, wie wir Biodiversität transparent messen, schützen und wiederherstellen können, um die aktuellen globalen ökologischen Krisen zu bewältigen.

Panel

  • Camille Delavaux, Institut für Integrative Biologie, ETH Zürich
  • Ian Brettell, Institut für Integrative Biologie, ETH Zürich
  • Carolina Bello, Institut für Integrative Biologie, ETH Zürich

Moderation:
Alexa Firmenich, Co-Direktorin von SEED Biocomplexity, einer neuen Initiative des Crowther Lab der ETH Zürich