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Meine Daten in der Medizin – was leisten sie, warum soll ich sie hergeben?

Medizinische Forschung ist seit jeher auf Patientendaten angewiesen. Was steckt dahinter, wenn Spitäler danach fragen, persönliche Daten in der Forschung zu verwenden?
Podiumsdiskussion auf Deutsch

Wer in ein Spital eintritt oder eine ärztliche Behandlung in Anspruch nimmt, wird immer häufiger darum gebeten, die persönlichen Daten für die Forschung freizugeben. Da fragt sich manch eine Patientin, manch ein Patient: Warum soll ich meine Daten zur Verfügung stellen? Was geschieht damit? Sind die Daten vor Missbrauch sicher? Wer profitiert? Wem kommt das Wissen zugute, das daraus gewonnen wird? Was habe ich persönlich davon, wenn ich Daten ähnlich wie Blut spende?

In diesem Podiumsgespräch beleuchtet eine Runde ausgewiesener Fachleute, wie Daten und Digitalisierung eine immer wichtigere Rolle in der modernen Medizin spielen und welches die Motivation für jede einzelne Person sein kann, ihre Daten der Forschung zur Verfügung zu stellen. Das Publikum ist eingeladen, sich aktiv an der Diskussion zu beteiligen.

Panel

  • Prof. Beatrice Beck Schimmer, Direktorin Universitäre Medizin Zürich, Universität Zürich
  • Prof. Elisabeth Stark, Prorektorin Forschung Universität Zürich
  • Dr. Katrin Crameri, Direktorin Datenkoordinationszentrum SPHN, Basel
  • Prof. Harald Gall, Dekan Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Zürich
  • Prof. Catherine Jutzeler, Leiterin Biomedizinisches Datenwissenschaften Lab, ETH Zürich
  • Prof. Michael Krauthammer, Professor für Medizininformatik, Institut für Quantitative Biomedizin, Universität Zürich

Moderation:
Beat Glogger, freischaffender Wissenschaftsjournalist