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Gaming Skills – Verborgene Kompetenzen für den Alltag

Warum Computerspiele das Lernen von «Survival Skills» für die Arbeit fördern

Über 90 Prozent der männlichen Jugendlichen in der Schweiz spielen regelmässig Games. Dieser Prozentsatz ist seit zehn Jahren stabil. Bei den Mädchen ist es rund die Hälfte der Befragten, die sich als Gamerinnen identifizieren. Die durchschnittliche Spielzeit männlicher Jugendlicher liegt gemäss der James-Studie der ZHAW bei 15 Stunden pro Woche.

Um in den Games erfolgreich zu sein, brauchen die Spieler verschiedene Kompetenzen wie kritisches Denken, Teamwork, Kommunikation und Anpassungsfähigkeit. Diese Kompetenzen decken sich zu einem hohen Grad mit den «Seven Survival Skills», die der Bildungswissenschaftler Tony Wagner für eine erfolgreiche Karriere definiert hat. Unterdessen liegen aus der Forschung Befunde vor, dass sich einzelne dieser Kompetenzen durch das Gamen verbessern. Vieles weist darauf hin, dass Computerspiele weit mehr als kurzweiliger Zeitvertreib, sondern eigentliche Lernmaschinen sind.

Mit:

  • Sergio Casucci, Bereichsleiter Berufs- & Laufbahnberatung, Sozialdepartement, Stadt Zürich
  • Anna Lisa Martin-Niedecken, Geschäftsleiterin Institut für Designforschung, Fachrichtung Game Design, Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) & CEO der Sphery AG
  • Prof. Hansjörg Künzli, Schwerpunktleitung Fachgruppe Diagnostik und Beratung, Dozent für Beratungspsychologie, Coaching und Methodenlehre, ZHAW Angewandte Psychologie
  • David Schmocker, Projektleiter DISK4U (Stärkung digitaler Skills von Dozierenden), Hochschuldidaktik UZH & Gymnasialschullehrer (Pädagogik und Psychologie), Kantonsschule Baden, Mitglied der DSI Community Gaming
  • Marc Bodmer, MLaw UZH, Game Consultant & Cyberculturist, UZH-Alumni, Moderation