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Der Code des Universums – Eine fotografische Entdeckungsreise

Wanderausstellung des CERN

Woraus besteht das Universum? Welcher Art sind die physikalischen Gesetze, die das Leben ermöglichen? Warum gibt es etwas und nicht nichts? Dies sind einige der ältesten Fragen, die unser endloses Streben nach Wissen antreiben. Menschliche Neugierde, Kreativität und Zusammenarbeit sind die drei Schlüssel, um den CODE des UNIVERSUMS zu knacken.

In 60 Jahren hat sich unser Wissen über Kräfte und Materie im kleinsten Massstab zu einer soliden Theorie entwickelt – dem Standardmodell. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts wurde dieses Bild durch die Entdeckung des Higgs-Bosons am CERN vervollständigt. Dennoch bleibt das Standardmodell eine unvollständige Beschreibung der Natur und lässt viele Fragen unbeantwortet. Warum wurden Antimaterie und Materie nicht zu gleichen Teilen am Anfang des Universums geschaffen? Wäre dies der Fall gewesen, hätten sie sich gegenseitig ausgelöscht und eine leere Fläche hinterlassen. Aus welchen Bestandteilen besteht die dunkle Materie, die die Galaxien zusammenhält? Was ist die dunkle Energie, die das Universum mit zunehmender Geschwindigkeit auseinandertreibt? Wir müssen unser Verständnis des Universums und seiner Ursprünge weiter vertiefen

Die ungeheure Komplexität der uns umgebenden Welt erstaunt uns immer wieder und inspiriert unsere künftigen wissenschaftlichen Bemühungen. Die Ausstellung erörtert die offenen Fragen der modernen Physik, die Rolle von Teilchenbeschleunigern als leistungsstarke Mikroskope, die die kleinsten Skalen der Materie erforschen können, und beleuchtet konkrete Anwendungen, die innovative Beschleunigertechnologien in unserem täglichen Leben haben.