Die Natur aus der Ferne erforschen
Hochaufgelöste Satelliten- und Luftbilder ermöglichen es, Veränderungen in der Natur aus der Luft oder dem Weltraum zu beobachten und zu analysieren. Erleben Sie, wie solche Fernerkundungsdaten helfen, die Natur besser zu verstehen.
Wie wirkt sich der Klimawandel auf die Vegetation aus? Wie stark nimmt die Biodiversität in einer bestimmten Region ab? Solche Fragen können nicht nur mit Beobachtungen vor Ort, sondern auch aus der Luft oder sogar aus dem All angeschaut und beantwortet werden.
Mehrere tausend Satelliten umkreisen die Erde und nehmen kontinuierlich Daten von der Erdoberfläche, dem Klima oder den menschgemachten Veränderungen auf. Regionale und lokale Phänomene werden immer häufiger von Flugzeugen oder Drohnen analysiert. Diese decken zwar einen kleineren Raum ab, können aber pro Fläche mehr Detail erheben. Fernerkundung, die Beobachtung der Erde aus der Ferne, erlaubt uns einerseits, Teile der Erde zu erforschen, welche nur sehr schwer zugänglich sind. Andererseits kann man damit globalen und grossräumige Vorgänge abbilden.
Durch die stetig wachsende Vielfalt an Erdbeobachtungsdaten und die Entwicklung immer leistungsstärkerer Computer können wir unsere Erde in immer grösserem Detail analysieren. Dies ermöglicht uns, neue Erkenntnisse über wichtige Prozesse des Systems Erde zu gewinnen, wie zum Beispiel über die Veränderungen des Klimas und deren Folgen. Wissenschaftliche Anwendungsbereiche befinden sich vor allem im Überwachen und Erforschen von Biodiversität und anderen Prozessen auf der Erde.
Bei uns am Stand werden Sie die Welt der Satellitenbilder besser kennenlernen und Veränderungen auf der Erdoberfläche beobachten. Erkunden Sie die Faszination von Erdbeobachtungsdaten und deren Informationsgewinn mittels einer Augmented Reality (AR) App am Beispiel des Waldes auf der Lägern.