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Kinder machen – Eltern machen

Über Chancen, Herausforderungen und Risiken der modernen Fortpflanzungsmedizin

Nicht nur bekommen in der Schweiz immer weniger Menschen Kinder, sie bekommen sie auch später und immer häufiger mit medizinischer und technologischer Unterstützung. Einige Verfahren wie das Einfrieren von Eizellen (Egg Freezing) sind in der Schweiz erlaubt, andere – wie z.B. Leihmutterschaft – nicht. Aufgrund des rasanten Fortschritts im Bereich der Fortpflanzungsmedizin und des gesellschaftlichen Wandels werden immer wieder neu Fragen gestellt werden müssen: Was soll erlaubt sein, was nicht und warum? Was sind die Chancen und Risiken dieser Entwicklung und einzelner Verfahren für das Individuum, die Familie und die Gesellschaft? Welche gesellschaftlichen Auswirkungen, ethischen Probleme und juristischen Fragen ergeben sich durch die Weiterentwicklung der Fortpflanzungsmedizin? Erfahren Sie mehr über moderne Fortpflanzungsverfahren und -technologien wie genetische Selektion, Eizellenspende und Gen-Editierung und diskutieren Sie mit Wissenschaftler*innen des Universitären Forschungsschwerpunkts (UFSP) „Human Reproduction Reloaded | H2R“ der Universität Zürich.

Es diskutieren:

  • Prof. Dr. Andrea Büchler, Direktorin UFSP Human Reproduction Reloaded | H2R, Professorin für Privatrecht und Rechtsvergleichung Universität Zürich, Präsidentin der Nationalen Ethikkommission im Bereich Humanmedizin NEK
  • Prof. Dr. Brigitte Leeners, Professorin für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin, Direktorin Klinik für Reproduktions-Endokrinologie, Universitätsspital Zürich
  • Prof. Dr. Tanja Krones, Leitende Ärztin Klinische Ethik/Geschäftsführerin Klinisches Ethikkomitee Universitätsspital Zürich am Institut für Biomedizinische Ethik, Universität Zürich
  • Prof. Dr. Michael Coors, Professor für Theologische Ethik, Leiter des Instituts für Sozialethik, Universität Zürich
  • Anne Weyden, Hochschulkommunikation (ETH Zürich), Moderation