Künstlich Digital? Öffentliche Bildung nach Corona
Wie die Phase des Fernlernens die öffentliche Bildung in der Zukunft verändern wird
Während des Corona-Lockdowns im Frühjahr 2020 wurde der Unterrichtsbetrieb auf Fernlernen umgestellt. Dieses Fernlernen wurde mehr oder weniger intensiv digital unterstützt und durchgeführt. Nicht wenige erhofften sich davon einen über den Lockdown hinausgehenden Digitalisierungsschub für die Schulen. Doch was ist davon geblieben? Auf der einen Seite finden sich diejenigen, die eine Rückkehr zu einem scheinbar «natürlichen» Zustand von Schule begrüssen und digitale Medien als «künstlichen» Eindringling ansehen. Auf der anderen Seite gibt es Bestrebungen, die digitalen Möglichkeiten als neue Normalität an den Bildungseinrichtungen zu etablieren.
Welche Schlussfolgerungen können aus der Phase des Fernlernens für die öffentliche Bildung gezogen werden? Wie lässt sich basierend auf diesen Erfahrungen die öffentliche Bildung in der Zukunft sinnvoll gestalten? Wie kann die einfache Frontstellung von «künstlich» und «natürlich» überwunden werden? Diskutieren Sie mit dem Podium über technologische, pädagogische und ethische Aspekte dieser Thematik.
Mit:
- Dr. Klaus Rummler, Zentrum für Bildung und Digitaler Wandel (PHZH)
- Dr. Tobias Röhl, Zentrum für Bildung und Digitaler Wandel (PHZH)
- Prof. Dr. Katharina Maag Merki, Professorin für Theorie und Empirie schulischer Bildungsprozesse (UZH)
- Daniela Lozza, Leiterin Digital Education ZHAW Life Sciences und Facility Management (ZHAW)
- Wanja Kröger, Leiter Geschäftsstelle Lehre (ZHdK)
- Leo Herrmann, Hochschulkommunikation (ETH Zürich), Moderation